Prolog zur ersten Tour 2020
Nach ein paar wenigen Radtouren im letzten Jahr möchte ich heuer doch besser angreifen, nachdem ein nagelneues E-Bike mein Eigen ist. Gut 860km bin ich trotzdem gefahren, aber es soll mehr werden.
Ich nutze meinen Blog einfach auch dafür, meine Touren zu veröffentlichen. Vielleicht findet der/die eine oder andere Gefallen daran, eine Tour mal nachzufahren. Es ist gar nicht so einfach, ansprechende Routen rund um den Ort zu finden. Gerade zur Corona-Zeit muss der Ausgangspunkt eben vom Heimatort ausgehen. Mit dem Radlständer am Auto irgendwohin zu fahren ist verantwortungslos.
Eine große Hilfe bei der Tourenplanung ist Komoot. Dort kann man sich über den Routenplaner Vorschläge von einem Ausgangspunkt zu einem Ziel machen lassen. Die Route kann man korrigieren und ergänzen nach belieben. Hat man die Komoot-App am Handy ist dort die geplante Tour sofort verfügbar und kann danach navigieren. Mein E-Bike kann mit der App kommunizieren und so erhalte ich die Fahranweisungen im Display am Rad. Die Anweisungen sind allerdings spartanisch: Links, Rechts, Gerade und Angabe eines Straßennamens innerhalb von Orten. Eine Karte ist natürlich den teueren Geräten vorbehalten.
Nun zur ersten Tour
Es geht ganz einfach am Radweg nach Eichstätt und über Rebdorf nach Wasserzell. Die erste Herausforderung war der Anstieg zum Bahnhof Eichstätt. Wie gesagt es war die erste Tour. Aber Dank E-Bike kein größeres Problem. Es ist bereits Corona und heute ist Donnerstag. Der Parkplatz am Bahnhof ist bis auf ein paar wenige Autos leer. Entweder es arbeitet niemand oder man meidet das enge Zugabteil.
Es geht am Steinabbau vorbei, Staub und Dreck überall. Ein LKW nach dem anderen fährt auf das Gelände. Die Strecke mit dem Rad zu befahren ist äußerst gefährlich, denn es ist nur zu hoffen, dass die LKW-Lenker entsprechend aufmerksam sind. Und sollte kein LKW auf der Strecke sein, dann sind es PKW´s ohne Tempolimit. Da wird nur gerast auf der schnurgeraden Strecke.
Nicht weniger turbulent war es dann Richtung Pietenfeld. Ich hab dann die Straße verlassen und bin links über den Feldweg zum Gutshof Weißenkirchen abgebogen. Dort war ich in der St. Laurentius Kapelle die tatsächlich offen war.
Weiter ging es dann über Pietenfeld zurück nach Pfünz.