Radtour 2020_05_07

Heute wollte ich einfach nach Kipfenberg und zurück. Aber es kam anders. Komoot ist ja schlau!? Nachdem ich die Tour „Hin und zurück“ geplant habe, hat Komoot eine Abwechslung eingebaut. Die Route ging nach Pfalzpaint und vor der Kläranlage links den Berg hinauf. Das Höhenprofil hat schon einen starken aber kurzen Anstieg angezeigt. Aber dass es so steil wurde habe ich mir nicht gedacht. Das letzte Drittel war unmöglich zu fahren, schieben war angesagt. Die Möglichkeiten des E-Bikes waren erschöpft und meine damit auch.

Das ist definitiv keine Strecke für den Normalfahrer, das ist vielleicht noch was für alpine Mountainbiker. Aber – man wird belohnt wenn man einmal oben ist. Komoot wollte wahrscheinlich zum schönsten Ausblick ins Altmühltal mit der Kipfenberger Burg direkt voraus. Das ist der Platz der Gleitschirmflieger in der Nähe des Ziegelhofes. Wirklich ein grandioser Ausblick. Von dort wollte mich Komoot direkt gleich wieder ins Tal schicken, das war aber ein Trampelpfad, unmöglich mit dem Rad zu fahren.

Ich habe mich entschlossen nach Pfahldorf weiter zu fahren und ab da Richtung Kipfenberg. Beim Wasserbehälter bin ich dann auf den Limesradweg gestossen, der zum hölzernen Römerturm und der Limespalisade führt. Danach gings hinab nach Kipfenberg und auf dem Altmühlradweg zurück.

Hier der Link zum GPS-Track

Radtour 2020_05_01

Die Navigation mit dem Handy hat mich nicht zufrieden gestellt. Die Anweisungen kamen sehr verzögert und bei mehreren Abzweigungen kurz hintereinander war die Orientierung kaum möglich. Man hat es auch in der Routenaufzeichnung gesehen, dass der Track stellenweise ein ganzes Stück abseits des Weges verlief. Das soll aber keine Kritik an der Komoot-App sein, ich hatte das Handy immer in der Radtasche und dadurch vielleicht abgeschirmt. Vielleicht wäre eine Halterung am Lenker eine Abhilfe gewesen.

Nach langem Überlegen und viel „googeln“ habe ich mich nun für etwas Professionelleres entschieden und habe mir einen Wahoo-Bolt zugelegt. Und diese Tour war sozusagen eine „Dienstfahrt“ um mit dem Gerät zurecht zu kommen. Ganz großes Plus ist, dass eine einwandfreie Kommunikation mit Komoot funktioniert. Man plant eine Tour in Komoot und wie durch Zauberhand ist sie dann am Wahoo abrufbar für die Navigation. Nach der Fahrt ist der aufgezeichnete Track wieder zurück in Komoot. Für eine weitere Beurteilung ist es noch zu früh, denn diese Tour war die erste und bisher (wetterbedingt) die einzige.

Die Karte sieht auf den ersten Blick etwas ungenau aus, man kann natürlich zoomen. Aber während der Fahrt läßt sich die Route gut ablesen und die Abzweigungen etc. werden präzise angezeigt.

Ich habe festgestellt, dass die grafische Anzeige der Route direkt aus Komoot die Internetseite stark belastet und zu langen Ladezeiten führt. Deshalb biete ich den Track als GPX-Datei zum Download an:

Falls von Interesse steht der Track hier bereit.

Radtour 2020_04_27

Diesmal ging es direkt hinauf am Kastell vorbei nach Pietenfeld. Das war die Premiere mit dem E-Bike, mein bisheriger Anstieg war immer über das Webertal oder über die „Pietenfelder Haltestelle“. Der Rückgang der Akkuladung läßt erahnen wieviel Leistung erforderlich war. Nächstes Ziel war der asphaltierte Weg nach Tauberfeld und dann durch den Wald nach Hitzhofen.

Auf halbem Weg nach Hofstetten kommt man an Baumfeld vorbei, eigentlich nur ein einzelnes Gehöft. Nachfolgend lädt der Binsenbrunnen zur Rast ein.

Von Hofstetten bin ich ein Stück das Geisental Richtung Pfünz gefahren, dann aber rechts ab. Mit ein paar erforderlichen Orientierungen in der Komoot-App habe dann doch den Osterberg gefunden.

Binsenbrunnen zwischen Baumfeld und Hofstetten
Christus beim Dorfnerwald
Kastanie am Binsenbrunnen

Falls von Interesse steht der Track hier bereit.

Radtour 2020_04_23

Altmühlstein

Der starke Ostwind der letzten Tage hat mich davon abgehalten, das Rad zu bewegen. Aber nun war ich wieder unterwegs ohne große Vorplanung und ohne Navigation. Ich bin wieder das schöne Webertal nach Pietenfeld gefahren und über Weißenkirchen zum Parkhaus. Beim Trachtenheim herunter in die Stadt und wieder nach Hause. Also nichts spektakuläres. Am höchsten Punkt der Eichstätter Waschette hab ich einen Stop eingelegt. Dort steht ein mysteriöser Stein mit einem eingemeißelten Kreuz. Es war fast nicht anders zu erwarten als an diesem markanten Ort einen Altmühlstein zu finden.

Kreuzstein auf der Waschette
„Altmühlsteine“ massenweise

Immer wieder schön der grandiose Blick auf die Stadt Eichstätt und auf die gegenüberliegende Jurahöhe.

Falls von Interesse steht der Track hier bereit.

Radtour 2020_04_17

Heute war mein Weg den Herrengrund hinauf zum „Schwarzen Kreuz“, zunächst am Wald entlang und dann weiter auf der Römerstraße nach Preith. Nun ging es nach Langensallach und Workerszell. Am Holzplatz hab ich den zweiten „Altmühlstein“ gefunden.

Leider hat das Geländer für eine Rast coronabedingt geschlossen. Es führt ein schöner Radweg durch den Forst nach Seuversholz. Der asphaltierte Weg läuft dann ab Seuversholz nach Pollenfeld und Wörmersdorf. Ein Stück außerhalb biegt man dann rechts ab zur Ziegelhütte, die in einem malerischen Taleinschnitt liegt. Fuchs und Hase sagen sich hier vermutlich jeden Abend gute Nacht. Aber dann geht es schnurgerade durch den Wald und man kommt an der Jurahochstraße wieder in die Zivilisation. Leider muss man ein Stück der viel befahrenen Straße folgen bis man zum Affenthal kommt. Das Tal führt hinunter zur Altmühl. Über den bekannten Radweg geht es zurück nach hause.

Ein Wort zum Affenthal. Im oberen Drittel fühlt man sich wie nach einem Bombenangriff. Auf einer riesigen Fläche wurde Holz geschlagen, dazu kommt noch anscheinend bewusst liegen gelassenes Todholz auf der anderen Straßenseite. Man kann es gar nicht richtig beschreiben, wie furchtbar diese Landschaft dort ausschaut.

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Radtour 2020_04_16

Wieder hinauf nach Oberzell, nachdem mich gestern das Navi so genarrt hat und dann auf dem ursprünglich geplanten Weg direkt nach Tauberfeld. Aber auch hier hab ich im Wald einige Versuche gebraucht, den richtigen Weg zu finden.

Von Tauberfeld bin ich dann nach Möckenlohe zur Römervilla gefahren. Zuvor war ich an einem Geotop der mit „Dolomitfels“ in der topografischen Karte eingetragen ist.

 

Dolomitfels bei Möckenlohe

Über Adelschlag führte der Weg weiter nach Ochsenfeld und wieder hinunter nach Wasserzell. Diesmal bin ich schon vor Ochsenfeld abgebogen und bin dann beim Tempelhof herausgekommen.

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Radtour 2020_04_15

Nochmal nach Oberzell und dann nach Tauberfeld. Hier hat die Schwäche der Navigation zugeschlagen. Ich wollte mich stur daran halten doch durch die Trägheit der Anzeige bin ich immer falsch abgebogen. Mit dem eigenen Orientierungssinn hab ich dann die Einöde Mühlthal gefunden. Nur bin ich dort auch gerade weiter, statt rechts abzubiegen. Querfeldein bin ich dann an den drei Kreuzen an der B13 herausgekommen. Tausendmal fährt man daran vorbei, aber ich war noch nie dort um die Infotafel zu lesen und den Grenzstein anzuschauen. Kein Wort ist allerdings vermerkt, dass dies bis 1972 die Bezirksgrenze zwischen Mittelfranken und Oberbayern war.

Von Tauberfeld führt ein schöner asphaltierter Radweg nach Pietenfeld. Von dort bin ich der B13 entlang auf dem Radweg hinunter zur Pietenfelder Haltestelle gefahren und dann zurück nach Pfünz.

Falls von Interesse steht der Track hier bereit.

Radtour 2020_04_11

Dank E-Bike kann man das Altmühltal ja leicht verlassen, diesmal nach Hitzhofen. Dem Tauberfelder Grund entlang und dann links hinauf nach Oberzell. Beim Kreisel am Feuerwehrhaus geht der Weg weiter nach Böhmfeld, viel Schotter, schlecht zu befahren. Von Böhmfeld aus geht es der Straße nach runter nach Schambach. Über Arnsberg und Gungolding zurück nach Pfünz.

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Radtour 2020_04_08

Nachdem es so schön war bin ich gleich wieder über das Webertal nach Pietenfeld und weiter nach Weißenkirchen gefahren. Von dort in den Wald hinein zum Schießplatz der Polizei. So wie es aussieht wird der aber nicht mehr genutzt. Die Spinnweben an Türen und Fensterläden lassen darauf schließen. Weiter geht es zum Parkhaus und der Landebahn entlang vor zum Gebäude am Flugplatz. Von da bin ich zum Modellflugplatz gefahren und dort den ersten „Altmühlstein“ gefunden. An der Frauenberkapelle vorbei geht es über die Petersleite hinab nach Eichstätt.

Falls von Interesse steht der Track hier bereit.

Radtour 2020_04_06

Ein eleganter und schöner Anstieg nach Pietenfeld ist das Webertal. Da kommt man auch ohne E-Bike ohne große Anstrengung in unseren Nachbarort. Der Weg führt mich zum neu gebauten Verkehrskreisel und vorbei an Weißenkirchen zur Bahnbrücke. Für mich ist nicht verständlich warum es noch keinen Radweg bis zur Bahnbrücke gibt, denn ab dort gibt es einen schön ausgebauten Weg nach Ochsenfeld. Man braucht viel Mut, die Straße vom Kreisel bis zur Bahn zu fahren, denn der Auto- und LKW-Verkehr ist mörderisch. Ein Ausweg wäre über Weißenkirchen, aber von dort gibt es nur einen Feldweg zurück zur Straße, hat aber immer noch gut 1/3 auf der Straße.

Von Ochsenfeld führt ein Radweg Richtung Wasserzell, der aber bei Tempelhof schon wieder endet. Dann geht es wieder auf die Straße, die aber sehr wenig befahren ist. Man kommt unterhalb des Bahnhofs Eichstätt heraus. Durch einen Tunnel erreicht man Wasserzell. Von dort geht es auf der bekannten Radstrecke zurück nach Pfünz.

Falls von Interesse steht der Track hier bereit.