Radtour 2020_04_17

Heute war mein Weg den Herrengrund hinauf zum „Schwarzen Kreuz“, zunächst am Wald entlang und dann weiter auf der Römerstraße nach Preith. Nun ging es nach Langensallach und Workerszell. Am Holzplatz hab ich den zweiten „Altmühlstein“ gefunden.

Leider hat das Geländer für eine Rast coronabedingt geschlossen. Es führt ein schöner Radweg durch den Forst nach Seuversholz. Der asphaltierte Weg läuft dann ab Seuversholz nach Pollenfeld und Wörmersdorf. Ein Stück außerhalb biegt man dann rechts ab zur Ziegelhütte, die in einem malerischen Taleinschnitt liegt. Fuchs und Hase sagen sich hier vermutlich jeden Abend gute Nacht. Aber dann geht es schnurgerade durch den Wald und man kommt an der Jurahochstraße wieder in die Zivilisation. Leider muss man ein Stück der viel befahrenen Straße folgen bis man zum Affenthal kommt. Das Tal führt hinunter zur Altmühl. Über den bekannten Radweg geht es zurück nach hause.

Ein Wort zum Affenthal. Im oberen Drittel fühlt man sich wie nach einem Bombenangriff. Auf einer riesigen Fläche wurde Holz geschlagen, dazu kommt noch anscheinend bewusst liegen gelassenes Todholz auf der anderen Straßenseite. Man kann es gar nicht richtig beschreiben, wie furchtbar diese Landschaft dort ausschaut.

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Radtour 2020_04_16

Wieder hinauf nach Oberzell, nachdem mich gestern das Navi so genarrt hat und dann auf dem ursprünglich geplanten Weg direkt nach Tauberfeld. Aber auch hier hab ich im Wald einige Versuche gebraucht, den richtigen Weg zu finden.

Von Tauberfeld bin ich dann nach Möckenlohe zur Römervilla gefahren. Zuvor war ich an einem Geotop der mit „Dolomitfels“ in der topografischen Karte eingetragen ist.

 

Dolomitfels bei Möckenlohe

Über Adelschlag führte der Weg weiter nach Ochsenfeld und wieder hinunter nach Wasserzell. Diesmal bin ich schon vor Ochsenfeld abgebogen und bin dann beim Tempelhof herausgekommen.

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Radtour 2020_04_15

Nochmal nach Oberzell und dann nach Tauberfeld. Hier hat die Schwäche der Navigation zugeschlagen. Ich wollte mich stur daran halten doch durch die Trägheit der Anzeige bin ich immer falsch abgebogen. Mit dem eigenen Orientierungssinn hab ich dann die Einöde Mühlthal gefunden. Nur bin ich dort auch gerade weiter, statt rechts abzubiegen. Querfeldein bin ich dann an den drei Kreuzen an der B13 herausgekommen. Tausendmal fährt man daran vorbei, aber ich war noch nie dort um die Infotafel zu lesen und den Grenzstein anzuschauen. Kein Wort ist allerdings vermerkt, dass dies bis 1972 die Bezirksgrenze zwischen Mittelfranken und Oberbayern war.

Von Tauberfeld führt ein schöner asphaltierter Radweg nach Pietenfeld. Von dort bin ich der B13 entlang auf dem Radweg hinunter zur Pietenfelder Haltestelle gefahren und dann zurück nach Pfünz.

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Radtour 2020_04_11

Dank E-Bike kann man das Altmühltal ja leicht verlassen, diesmal nach Hitzhofen. Dem Tauberfelder Grund entlang und dann links hinauf nach Oberzell. Beim Kreisel am Feuerwehrhaus geht der Weg weiter nach Böhmfeld, viel Schotter, schlecht zu befahren. Von Böhmfeld aus geht es der Straße nach runter nach Schambach. Über Arnsberg und Gungolding zurück nach Pfünz.

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Radtour 2020_04_08

Nachdem es so schön war bin ich gleich wieder über das Webertal nach Pietenfeld und weiter nach Weißenkirchen gefahren. Von dort in den Wald hinein zum Schießplatz der Polizei. So wie es aussieht wird der aber nicht mehr genutzt. Die Spinnweben an Türen und Fensterläden lassen darauf schließen. Weiter geht es zum Parkhaus und der Landebahn entlang vor zum Gebäude am Flugplatz. Von da bin ich zum Modellflugplatz gefahren und dort den ersten „Altmühlstein“ gefunden. An der Frauenberkapelle vorbei geht es über die Petersleite hinab nach Eichstätt.

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Radtour 2020_04_06

Ein eleganter und schöner Anstieg nach Pietenfeld ist das Webertal. Da kommt man auch ohne E-Bike ohne große Anstrengung in unseren Nachbarort. Der Weg führt mich zum neu gebauten Verkehrskreisel und vorbei an Weißenkirchen zur Bahnbrücke. Für mich ist nicht verständlich warum es noch keinen Radweg bis zur Bahnbrücke gibt, denn ab dort gibt es einen schön ausgebauten Weg nach Ochsenfeld. Man braucht viel Mut, die Straße vom Kreisel bis zur Bahn zu fahren, denn der Auto- und LKW-Verkehr ist mörderisch. Ein Ausweg wäre über Weißenkirchen, aber von dort gibt es nur einen Feldweg zurück zur Straße, hat aber immer noch gut 1/3 auf der Straße.

Von Ochsenfeld führt ein Radweg Richtung Wasserzell, der aber bei Tempelhof schon wieder endet. Dann geht es wieder auf die Straße, die aber sehr wenig befahren ist. Man kommt unterhalb des Bahnhofs Eichstätt heraus. Durch einen Tunnel erreicht man Wasserzell. Von dort geht es auf der bekannten Radstrecke zurück nach Pfünz.

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Radtour 2020_04_04

Heute geht es über Landershofen hinauf zum Häringhof und weiter nach Wimpasing. Von dort schnurgerade nach Preith und wieder schnurgerade Richtung Jurahochstraße. Dieses gerade Stück ist die ehemalige Römerstraße von Pfünz herauf. Am Waldrand entlang, eigentlich einem Wiesenweg folgend komme ich zum „Schwarzen Kreuz“. Dort treffen sich fünf Wege, einer ist ein Kreuzweg mit den einzelnen Stationen bis zur Wallfahrtskirche in Buchenhüll.

Hier mal ein positives Zeichen aus der Waldwirtschaft. Man will dort die Lindenallee links und rechts des Weges wieder aufforsten. Dem Kreuzweg bin ich gefolgt. Dann weiter nach Inching mit einem steilen Abstieg ins Altmühltal.

 

Der Kreuzweg vom „Schwarzen Kreuz“ nach Buchenhüll

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Radtour 2020_04_01

Mit dieser Tour beginnen meine „Walderlebnisse“ oder besser meine Eindrücke vom Raubbau an der Natur. Ich bin beileibe kein Förster und kein Fachmann der Waldbewirtschaftung. Aber so wie aktuell mit dem Wald umgegangen wird ist für mich als Laie nicht mehr nachvollziehbar.

Das Geisental zwischen Pfünz und Hofsteten ist offiziell als Rad- und Wanderweg ausgezeichnet. Aufgrund der Holzarbeiten die da stattfinden ist der Weg mit dem Rad fast nicht zu befahren. Warum kann man nach getaner Arbeit nicht aufräumen, sprich den Weg wieder befahrbar machen?

Auf jeden Fall hab ich das Geisental geschafft und es ging so langsam dem Schambachtal zu. Dort aber wieder der gleiche „Saustall“. Ich habe den Eindruck, man will den Wanderer und den Radfahrer nicht im Wald haben, obwohl Wege dafür ausgezeichnet sind. Und dieser Eindruck wiederholt sich bei fast allen nachfolgenden Touren immer wieder.

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Radtour 2020_03_19

Prolog zur ersten Tour 2020

Nach ein paar wenigen Radtouren im letzten Jahr möchte ich heuer doch besser angreifen, nachdem ein nagelneues E-Bike mein Eigen ist. Gut 860km bin ich trotzdem gefahren, aber es soll mehr werden.

Ich nutze meinen Blog einfach auch dafür, meine Touren zu veröffentlichen. Vielleicht findet der/die eine oder andere Gefallen daran, eine Tour mal nachzufahren. Es ist gar nicht so einfach, ansprechende Routen rund um den Ort zu finden. Gerade zur Corona-Zeit muss der Ausgangspunkt eben vom Heimatort ausgehen. Mit dem Radlständer am Auto irgendwohin zu fahren ist verantwortungslos.

Eine große Hilfe bei der Tourenplanung ist Komoot. Dort kann man sich über den Routenplaner Vorschläge von einem Ausgangspunkt zu einem Ziel machen lassen. Die Route kann man korrigieren und ergänzen nach belieben. Hat man die Komoot-App am Handy ist dort die geplante Tour sofort verfügbar und kann danach navigieren. Mein E-Bike kann mit der App kommunizieren und so erhalte ich die Fahranweisungen im Display am Rad. Die Anweisungen sind allerdings spartanisch: Links, Rechts, Gerade und Angabe eines Straßennamens innerhalb von Orten. Eine Karte ist natürlich den teueren Geräten vorbehalten.

Nun zur ersten Tour

Es geht ganz einfach am Radweg nach Eichstätt und über Rebdorf nach Wasserzell. Die erste Herausforderung war der Anstieg zum Bahnhof Eichstätt. Wie gesagt es war die erste Tour. Aber Dank E-Bike kein größeres Problem. Es ist bereits Corona und heute ist Donnerstag. Der Parkplatz am Bahnhof ist bis auf ein paar wenige Autos leer. Entweder es arbeitet niemand oder man meidet das enge Zugabteil.

Es geht am Steinabbau vorbei, Staub und Dreck überall. Ein LKW nach dem anderen fährt auf das Gelände. Die Strecke mit dem Rad zu befahren ist äußerst gefährlich, denn es ist nur zu hoffen, dass die LKW-Lenker entsprechend aufmerksam sind. Und sollte kein LKW auf der Strecke sein, dann sind es PKW´s ohne Tempolimit. Da wird nur gerast auf der schnurgeraden Strecke.

Nicht weniger turbulent war es dann Richtung Pietenfeld. Ich hab dann die Straße verlassen und bin links über den Feldweg zum Gutshof Weißenkirchen abgebogen. Dort war ich in der St. Laurentius Kapelle die tatsächlich offen war.

Weiter ging es dann über Pietenfeld zurück nach Pfünz.

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